Bericht von Schwester Johanna über die Arbeit der Schwestern in Angola

Schwester Johanna Hoffmann weilt auf Heimaturlaub in Deutschland

(G.R.)Pfarrer Dr. Jeczek und der Pfarrgemeinderat haben dieses Ereignis zum Anlass genommen, Schwester Johanna zu bitten, etwas über die Arbeit der Schwestern vom Herz-Jesu-Institut Serviam in Angola zu Berichten.

Schwester Johanna begann Ihren Bericht mit einem Film-Ausschnitt von der Gabenbereitung bei einem Gottesdienst. Es war nur ein kleiner Ausschnitt von ca. 3 Minuten. Die verbleibenden 40 Minuten wären etwa lang geworden. Bei der Gabenbereitung wird alles zum Altar gebracht, was zum täglichen Leben benötigt wird.

Die Schwestern sind seit 7 Jahren in der Hauptstadt von Angola, Luanda mit ca. 6,7 Mio Einwohner, vertreten. Das Haus der Schwestern ist nun fertiggestellt und wurde von dem Weihbischof eingeweiht. Die Bauarbeiten wurden von Chinesen ausgführt, die auch einen Teil der Kapelle auf ihre Kosten errichtet haben. Auch Spenden aus Giesen haben zur Erbauung des Hauses beigetragen.

Eine der wichtigsten Aufgaben der Schwestern sind die Haubesuche. Hierbei soll die Verbindung zu den bestehenden Gruppen in der Pfarrgemeinde geknüpft werden um ggf. Hilfen anbieten zu können.

In der Kathechese werden von den Schwestern ca. 250 Kathecheten angeleitet, die sich um ca 3.000 Kinder und Jugendliche kümmern. Die Vorbereitung zu den Sakramenten findet da statt, wo Platz ist. Da kann auch schon mal der Schatten eines Baumes der richtige Platz sein.

Wortgottesdienste werden von den Schwestern übernommen, weil ein Gottesdienst mit einem Priester nur alle 3 bis 4 Monate  ist.

Schwester Johanna bedankt sich an dieser Stelle für die freundlichen Aufnahme in der Gemeinde und für das Erbebnis der Türkollekte von 836 €.