Krippenabbau 2017 in St. Martin

Das eingespielte Team brauchte keine Anweisungen, was getan werden musste. Alle fingen sofort an, die Vorbereitungen zu treffen: Kisten, Kästen und Kartons holen, die Teppiche im Altarraum zur Seite rolle, die große Leiter aus dem Turmaufstieg holen, ..... .

Es bildeten sich rasch zwei Gruppen: eine Gruppe baute die Krippe ab, eine zweite Gruppe kümmerte sich um den Tannenbaum. Die Arbeit verlief genau in entgegengesetzter Reihenfolge wie am 21.12. des vergangenen Jahres, als die selben Helfer die Krippe aufgebaut haben und den Baum mit Lichterketten und Sternen versehen hatten. Was als letztes aufgestellt wurde, musste nun als erstes abgebaut werden.

Nach ca. 45 Minuten konnte der große Tannenbaum auf die Seite gelegt werden und die Äste wurden noch in der Kirche vom Stamm getrennt. Dadurch konnte die Äste, ohne das viele Nadeln abfielen, auf den Parkplatz vor der Kirche getragen werden, wo diese in der nächten Woche abgeholt werden.

Nachdem alles wieder verstaut war, setzten sich Alwine Bokelmann, Christa Nipp, Franz-Josef Nipp, Hubert Stroka, Jochen Willke und Gregor Richter noch zusammen, um kurz zu besprechen, was für dieses Jahr Weihnachten noch organisiert werden muss. Unser Dank geht hier auch an unser "Transportunternehmen" Bernward Löffler, der uns den Tannenbaum von Ahrbergen nach Giesen transportiert hat, als wir ihn am 17. Dezember bei Familie Richter schlagen durften.

In einer ganz stillen Sekunde konnten wir sogar den Schmetterling, den wir mit der großen Tanne in die Kirche gebracht haben, hören, wie er mit seinen Flügeln gegen eine Fensterscheibe schlug.